Es geht auch um wesentliche Dinge wie Fußball - so auf N24:
Schalkes Zahlungsmoral stark verbessert
Der finanziell angeschlagene Bundesligist Schalke 04
hat seine Zahlungsmoral wieder deutlich verbessert. "Im Gegensatz zum
Saisonauftakt dauert es nun nicht mehr 36 Tage, sondern nur noch fünf,
bis Rechnungen nach dem Zahlungstermin beglichen werden", sagte Thomas
Dold, Geschäftsführer des Wirtschaftsanalysten D&B Deutschland dem
Finanznachrichtendienst GoMoPa.net. D&B untersuchte die
Zahlungsmoral aller Bundesligavereine.
Spitzenreiter
ist Borussia Mönchengladbach. "Bereits elf Tage vor vereinbartem
Zahlungsziel sind alle Rechnungen beglichen", berichtete Dold.
Schlusslicht ist der VfB Stuttgart, so Dold: "Mit einem Zahlungsverzug
von 20 Tagen hinken die sparsamen Schwaben zurzeit allen anderen
Bundesligavereinen hinterher."
oder auch das Bernsteinzimmer - so in der Baltischen Rundschau:
Nazis versteckten das Bernsteinzimmer an der Ostsee
Im Gespräch mit dem Finanznachrichtendienst gomopa.net stellen die beiden Schatzsucher zum ersten Mal ihre neuen Erkenntnisse der Öffentlichkeit vor. Beide Spuren führen an die Ostsee. Die eine ins Sperrgebiet Wustrow nach Mecklenburg-Vorpommern und die zweite ins Dorf Schwarzort (720 Einwohner) auf die Halbinsel Kurische Nehrung in Litauen.Spur Nummer 1 kommt von Deutschlands berühmtesten Bernsteinzimmer-Jäger, dem Berliner Günter Wermusch (73). „Darüber habe ich bislang noch mit niemandem gesprochen“, sagt Wermusch gleich zu Beginn zu GoMoPa. Und das stehe auch nicht in seinem Enthüllungs-Buch „Die Bernsteinzimmer-Saga, Spuren – Irrwege –Rätsel“
mehr ...
manchmal werden auch andere Missstände aufgedeckt - so in der PZ:
Mit Kohle aus Palmöl-Kraftwerk abgesetzt
Die
neue Fußballarena der TSG Hoffenheim sollte eigentlich mit
umweltfreundlicher Energie aus Biomasse beheizt werden. 7,5 Millionen
Euro für mehrere Blockheizkraftwerke wurden investiert, doch das Projekt
löste sich in Rauch auf. Statt Wärme aus Palmöl wurde das ganze Projekt
zum Fettnäpfchen: Die Sparkasse Kraichgau hatte der heimischen Global
Environment Products GmbH (GEP) aus Malsch die Millionen anvertraut,
damit der Bauträger in Sinsheim an der A6 das Palmöl-Heizkraftwerk
errichtet, mit dem die im Januar 2009 fertiggestellte Rhein-Neckar-Arena
des Fußballbundesligavereins TSG 1899 Hoffenheim beheizt werden sollte.
mehr ...
und unterm Strich kommt man doch immer wieder auf kriminelle Machenschaften im Internet zu sprechen:
so in ktipp:
Werbung als Börsenbrief getarnt
Ein Anleger vertraute einem heissen Tipp des Börsenbriefs «Investor
Alert» – und verlor 97 Prozent seines Geldes. Pikant: Der Börsenbrief
ist ein Werbeinstrument.
Die Rede war von «heissen Projekten», von einem «gigantischen
Potenzial», von einer «extrem unterbewerteten» Aktie und von einer
«glänzenden Zukunft».Diese Superlative waren 2005 und 2007 in einem Börsenbrief namens «Investor Alert» zu lesen. Sie betrafen das kanadische Unternehmen Triangle Petroleum, das nach Öl- und Gasquellen sucht. 2007 hiess es, das Unternehmen habe in den Rocky Mountains eine neue Quelle entdeckt und das werde den Aktienkurs «in kürzester Zeit nach oben katapultieren».
Der «Investor Alert» wird regelmässig gratis per E-Mail an alle Interessenten verschickt, die ihn anfordern. Auch Antony Leonsass aus Volketswil ZH (Name geändert) erhält ihn. Er liess sich von den Lobeshymnen blenden und kaufte Triangle-Aktien für insgesamt 18 472 Franken. Diese Anteile sind heute nur noch mickrige 613 Franken wert.
Leonsass hat einen winzigen verräterischen Hinweis übersehen, der am Schluss der Börsenbrief-Ausgabe zu lesen war. Dort stand, der Herausgeber des Börsenbriefes erhalte selber ein Entgelt in Form von Aktien «für verschiedene PR-Massnahmen, zu denen auch diese Ausgabe des Investor-Alert-Newsletters zählt».
Mit anderen Worten: Der Börsenbrief verbreitet im Fall Triangle Petroleum Werbung gegen Geld. Und er hat damit ein starkes eigenes Interesse daran, dass die Aktie im Wert steigt.
Auf der Homepage ist davon nichts zu lesen. Vielmehr heisst es, man biete «einen unabhängigen Einblick in das Geschehen an den weltweiten Finanzmärkten». Besonders fatal für Anleger ist, dass sich solche eigennützigen Empfehlungen im Internet rasch verbreiten, weil sie umgehend auf vielen anderen Internet-Portalen auftauchen.
weiter ...
und in der SZ:
Internet-Firma zockt Bürger im Elbland ab
Von Peter Anderson
Ein Web-Dienst buchte 99,60 Euro von den Konten mehrerer Bürger in Meißen und Weinböhla ab. Die kennen das Unternehmen aber gar nicht.
Im Internet
Wenige Tage später meldete ein zweiter Leser aus Weinböhla der Sächsischen Zeitung einen ähnlichen Fall.
Bei der Sparkasse Meißen ist Pressesprecher Ralf Krumbiegel das Unternehmen Firstload bekannt, „auch in Verbindung mit derartigen betrügerischen Handlungen“, so der Sprecher gestern auf SZ-Nachfrage.
Konto kontrollieren
Er rät allen Kunden, vorsorglich regelmäßig ihr Konto zu kontrollieren. Mindestens sollte das aller sechs Wochen passieren. Denn nur innerhalb dieses Zeitraumes können Lastschriften zurückgebucht werden. Das könne unproblematisch in einer der Geschäftsstellen der Bank erledigt werden oder über das Online-Banking.
hierzu ...